Bei der digitalen Transformation geht es um mehr als einen Übergang um des Wandels willen. Es geht darum, dynamische Geschäftsanforderungen zu lösen, die betriebliche Effizienz zu verbessern und das Kundenerlebnis zu optimieren, indem anders gearbeitet wird. Wenn Unternehmen auf ihrem Weg der digitalen Transformation weiter voranschreiten, beginnen sie, intelligentere Automatisierungslösungen zu nutzen, die das Engagement von Mitarbeitern und Kunden verbessern und einen Wettbewerbsvorteil für die Zukunft bieten.
Viele Pläne zur digitalen Transformation scheitern jedoch, weil sie nicht flexibel genug sind, um sich bei Bedarf zu ändern oder zu skalieren. Intelligente Geschäftsprozessmanagement-Suiten (iBPMS) integrieren Geschäftsprozessmanagement (BPM) mit künstlicher Intelligenz (KI), um End-to-End-Geschäftsprozesse zu automatisieren. Dabei werden die Cloud und Low-Code-Tools genutzt, um Entwicklern die Möglichkeit zu geben, schnell einzigartige Workflow-Anwendungen zu erstellen.
Bei der Auswahl der richtigen iBPMS-Plattform entwickeln sich die Bewertungskriterien ständig weiter. Gartner hat kürzlich seinen jährlichen Bericht für intelligente Geschäftsprozessmanagement-Suiten veröffentlicht, in dem die Anbieter in den Bereichen digitale Unternehmenstransformation, Optimierung und adaptives Fallmanagement bewertet wurden. Von den 20 aufgelisteten iBPMS-Anbietern sind vier Open-Source-Anbieter, die einen bedeutenden Anteil von 20 % des magischen Quadranten ausmachen:
- ProcessMaker
- Camunda
- Bonitasoft
- Fließfähig
Warum ein Open-Source iBPMS?
Innovationen im Bereich iBPMS kommen allen Beteiligten im Unternehmen zugute. Das Versprechen, Geschäftsprozesse dynamisch zu verbessern und zu automatisieren, stößt jedoch auf Hindernisse, da die meisten BPM-Produkte in Bezug auf Entwicklung und Einsatz starr sind. Der Weg zur Überwindung dieser Herausforderung ist das Open-Source-Modell. Es verfolgt die entgegengesetzte Philosophie von proprietärer Software, da der Code für jeden Endbenutzer frei verfügbar ist, um ihn nachzubauen oder zu verändern. Im Hinblick auf kontinuierliche, bahnbrechende Innovationen ist Open-Source seit langem das bevorzugte Modell.
Open-Source-iBPMS-Lösungen sind flexibel und agil mit einem Bottom-up-Ansatz, der sowohl die geschäftliche als auch die technische Seite bedient, da Entwickler und Geschäftsanwender gleichermaßen mit einer Vielzahl von Datenquellen und Konnektoren interagieren können, die von der Open-Source-Community zur Verfügung gestellt werden, um ihre Plattform nach Bedarf anzupassen.
Die Wahlfreiheit bei Beratung und Upgrades, die Open-Source bietet, ist etwas, das Sie bei proprietären Anbietern nicht nutzen können. Mit Open-Source können Endbenutzer ihre iBPMS-Plattform erweitern, ohne die Genehmigung des Anbieters einzuholen und teure Zusatzleistungen zu erwerben.
Zweifellos ist eine umfangreiche Bibliothek von Konnektoren, die Systeme von Drittanbietern verbinden, für die Zukunftssicherheit einer iBPMS-Lösung von entscheidender Bedeutung. Sie müssen nicht mit einer Bezahlschranke kämpfen, um die Funktionen zu erweitern, oder einen proprietären Anbieter um die Erstellung benutzerdefinierter Konnektoren bitten. Folglich ist Open-Source das ideale Vehikel für iBMPS.
Die Processmaker iBPMS-Plattform, die von Gartner als einer der wenigen Open-Source-Anbieter anerkannt wurde, ermöglicht es Endanwendern, Geschäftsprozesse und Entscheidungen zu automatisieren und gleichzeitig mit Hilfe von Intelligenz schnell und in großem Umfang Erkenntnisse zu gewinnen.