Der Stand des Workflow-Managements im Jahr 2020

Workflow-Management

Die wichtigsten Techniktrends 2019 waren Blockchain, künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und die automatische Erkennung von gefälschten Daten in sozialen Netzwerken. Tatsächlich drehten sich rund zwei Drittel der wirtschafts- und technikbezogenen Nachrichten um Automatisierung.

Die Automatisierung hat 2019 weltweit weiter Einzug in Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe gehalten. In der Realität entwickelt sich die Automatisierung zu einem stabilen Mainstream mit mehreren Arbeitsplätzen.

Im Jahr 2020 wird es sicherlich viele Wendungen und Möglichkeiten geben. Dennoch werden einige der theoretischen Trends bereits jetzt hervorgehoben. Und sie stehen direkt vor der Tür Ihres Unternehmens! Werfen Sie einen Blick darauf, was Sie im Jahr 2020 in der Tech-Business-Landschaft erwarten können.

Werfen Sie einen Blick auf die Ethik in der Technologie

Ethische Technologien, insbesondere im Zusammenhang mit dem Eindringen von KI, werden auch im Jahr 2020 eine wichtige Rolle spielen. Solche Innovationen können eine wichtige Rolle bei Entscheidungen mit schwerwiegenden Auswirkungen spielen.

Wenn KI im Jahr 2020 beginnt, größere Auswirkungen auf die Gesellschaft zu haben, wird sie eine neue Debatte über ihre ethischen Standards auslösen. Mit anderen Worten, sie wird sich auch zu einem Versuch entwickeln, über den angemessenen Einsatz von Automatisierung nachzudenken.

Daher gehören ethische Debatten über ihre geschäftlichen und sozialen Auswirkungen zu den wichtigsten Entwicklungen der Automatisierung im Jahr 2020. Und dieser rücksichtsvolle Umbruch wird wahrscheinlich zu einigen Ergebnissen führen.

Wir sollten uns also darauf einstellen, dass es mehr Vorschriften geben wird, die sich speziell auf neue autonome Instrumente konzentrieren. Darüber hinaus werden diese Regulierung und Anerkennung zu einer stärkeren Verbreitung von Automatisierungsinstrumenten führen.

Veränderung der Interaktionen zwischen Verbrauchern und Mitarbeitern

Es versteht sich von selbst, dass sich die Erwartungen an das Kundenerlebnis nach der Nutzung einfacher mobiler Anwendungen für die Suche nach einem Hotel, einem Flug oder einem Zug absolut ändern werden. Die Standards für Benutzeroberflächen und die Erwartungen an das Kundenerlebnis steigen. 

Ein normaler Umgang mit den Kunden würde also der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens schaden, zumal 84 Prozent der Unternehmen, die sich um die Verbesserung der Kundenzufriedenheit bemühen, eine Gewinnsteigerung verzeichnen (Dimension Data). 

Außerdem, Gartner berichtet unterstützt die Verbesserung der Kundenerfahrung, da 89 Prozent der Unternehmen voraussichtlich hauptsächlich über die Kundenerfahrung konkurrieren werden.

Gleichzeitig steigen die Ansprüche der Arbeitnehmer, und die konventionelle Behandlung der Mitarbeiter zerstört ihre Arbeitsmoral und trägt zu vermeidbarer Personalfluktuation und den damit verbundenen Kosten bei.

Neue Mitarbeiter, die einen formellen Einarbeitungsplan absolviert haben, sind jedoch um 58 % eher geneigt, nach drei Jahren im Unternehmen zu bleiben.

Angesichts der aktuellen Erwartungen der Mitarbeiter bauen viele Unternehmen einen automatisierten Onboarding-Prozess auf, der durch Software für die Workflow-Verwaltung unterstützt wird, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter in angemessener Zeit bewertet, eingestellt, geschult und Workflows in die Praxis umgesetzt werden. Bedenken Sie, dass die Mitarbeiter jetzt ein einziges Portal für IT, HR, Personalbeschaffung und andere Unternehmensressourcen zusätzlich zu dem aktualisierten Onboarding-Prozess fordern.

Der Trend geht daher dahin, anzeigerfreundliche Anwendungen, auf die von verschiedenen Geräten aus zugegriffen werden kann, mit Marktrouting, künstlicher Intelligenz und mehr in einer für Kunden und Mitarbeiter immer besseren Zusammenarbeit zu kombinieren. Achten Sie bei der Evaluierung eines Prozessmanagement-Tools darauf, dass es in der Lage ist, Projekte zur Serviceoptimierung effektiv zu unterstützen.

Der Aufstieg der Digital Natives

Digital Natives werden prominent. 2020 wird das Jahr sein, in dem jeder Hochschulabsolvent in den USA als "digital natives" vorbereitet sein wird. Unter Digital NativesWenn sie ihre Kenntnisse erweitern, werden sie über einige Programmierkenntnisse verfügen, die sie am Arbeitsplatz bei der Erstellung und Nutzung von maßgeschneiderten Unternehmensanwendungen einsetzen können. 

Es handelt sich dabei um Absolventen, die vielleicht schon im Alter von zwei Jahren ein Mobiltelefon besaßen und im Alter von drei Jahren bereits das Internet nutzten. Viele von ihnen haben ihr erstes "Hello, World"-Programm in der Mittelschule geschrieben.

Was die Trends in der Automatisierung und Robotik betrifft, so verstehen sie die zugrunde liegende Software und Struktur. Ganz zu schweigen davon, dass sie wissen, wie man sie einsetzt oder wie man den Umgang mit dieser Art von Instrumenten schnell erlernen kann. 

Darüber hinaus können einige von ihnen sogar die Ausführung von automatisierten Lösungen an ihren Arbeitsplätzen erleichtern. Unternehmen sollten darauf vorbereitet sein, diese "Digital Natives" und die von ihnen genutzten Technologien zu akzeptieren, anstatt sie mit übertriebenem Zynismus zu betrachten.

Infolgedessen haben wir bereits eine völlig neue Generation von Arbeitnehmern, die bereit sind, Software zu automatisieren. Sie brauchen keine Angst zu haben, wenn Sie die "Digital Natives" mit Bedacht einstellen. Sie werden die bisherigen Mitarbeiter nicht bedrohen. Im Gegenteil, sie werden zur Produktivität Ihres Unternehmens beitragen.

RPA und Workflow Management RPA (Robotic Process Automation) gewinnt zunehmend an Bedeutung

Viele geringfügige und überflüssige Tätigkeiten werden bereits durch Bots ersetzt, mit guten Ergebnissen. Laut dem Deloittes globalem RPA-Berichthaben 53 % der Teilnehmer ihre Reise mit RPA begonnen, und zu den Vorteilen, die die Einführung von RPA mit sich bringt, gehören: Verbesserte Durchsetzung (92 %), verbesserte Konsistenz/Präzision (90 %), erhöhte Produktivität (86 %) und eine Verbesserung der Kosteneffizienz (59 %).

Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass Bots im Gegensatz zu Menschen nicht mit impliziten Prozessen arbeiten können. Bis heute ist der fortschrittlichste Computer, der je gebaut wurde, immer noch ein Mensch. Man sollte also nicht befürchten, dass Bots jeden einzelnen Beruf ersetzen können. Es sollte als eine harmonischere Zusammenarbeit betrachtet werden.

2019 haben wir gesehen, wie viele Unternehmen gemeinsam RPA- und Prozessmanagement-Innovationen eingeführt haben. Aufgaben, die einen Workflow ausführen, werden von Bots oder Menschen durchgeführt, während die Aufgabenzuweisung und der Ablauf von einer Workflow-Management-Plattform übernommen werden. Diese Methode setzt sich immer mehr durch, und der Tag, an dem Menschen und Bots mühelos zusammenarbeiten werden, rückt immer näher. 

Natürlich sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Workflow-Management-Lösung über eine vollständig zugängliche API verfügt, um eine nahtlose Integration und Einheit von Mensch und Roboter mit RPA-Mechanismen zu ermöglichen.

Letzter Gedanke

Nichtsdestotrotz ist die Zukunft immer noch ein wenig rätselhaft. Ziemlich sicher ist jedoch, dass Workflow und Workflow-Management im Jahr 2020 florieren werden. Derzeit deutet alles darauf hin, dass wir die zweite Welle der Automatisierung von Geschäftsprozessen erleben .

 

PEX-Bericht: Die Macht der Prozessintelligenz
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