Design für mobile Bildschirme: Merkmale der Sommerausgabe

Workflow-Tipps

Wir neigen dazu, die Computer im Taschenformat, die wir wie besessen mit uns herumtragen, "Smartphones" zu nennen. Die Wahrheit ist jedoch, dass nur sehr wenige von uns sie als Telefon benutzen. Einer Studie zufolge hat weniger als die Hälfte der Bevölkerung in der letzten Woche einen Anruf getätigt oder entgegengenommen. Stattdessen sind Smartphones Geldbörsen, Autoschlüssel, Navigationsgeräte und Bankautomaten.

Responsive Design ist nicht länger ein nachträglicher Einfall. Apps, Formulare und Prozesse müssen auf dem Handy genauso gut funktionieren wie auf dem Desktop. Optimale mobile Erlebnisse verwandeln komplexe Prozesse in mundgerechte, ertastbare Erlebnisse, die begeistern und ansprechen, egal ob Sie auf dem Sofa liegen oder sich in einem überfüllten Zug quetschen.

Eintreten: Das Sommer-Release von ProcessMaker. Sehen Sie, wie die neuen Funktionen für die Gestaltung mobiler Bildschirme die Gestaltung von Workflows für Smartphones, Tablets und Minigeräte zum Kinderspiel machen.

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Warum Workflows mobilfreundliche Schnittstellen und Erlebnisse brauchen

Wir schauen 144 Mal am Tag auf unser Handy. Und der Einfluss dieser Geräte dringt vom Bildschirm in die reale Welt vor.

Mobile Geräte verwandeln sich in Fernbedienungen für IoT-Geräte. Sie sind regelrechte Flugdecks, mit denen Sie Ihr Leben steuern können: Drehen Sie die Heizung in Ihrem Wohnzimmer auf, bevor Sie das Büro verlassen, starten Sie Ihren Geländewagen oder gehen Sie in den Kühlschrank, um die Optionen für das Abendessen zu prüfen.

Mit diesem Trend steigt die Zahl der Branchen, die ihre Nutzer mit atemberaubenden, hoch optimierten mobilen Erlebnissen blenden. Vorbei sind die Zeiten, in denen man seine Desktop-Website einfach auf einen kleineren Bildschirm gequetscht hat.

Ob im Bankwesen oder in der Produktion: Streaming-Dienste, soziale Medien und Mitfahr-Apps setzen den neuen Standard für mobiles Design. Kunden und Mitarbeiter erwarten von jeder Marke, mit der sie interagieren, das gleiche Maß an Funktionalität und Ästhetik.

Mobile-ready oder nur mobil? Immer mehr Kunden setzen ausschließlich auf Tablets und Smartphones

In einigen Branchen sind mobile Geräte die einzige Möglichkeit, wie Kunden mit Ihrer Marke interagieren. Im Bankwesen greifen 8 von 10 Millennials ausschließlich über ihr Telefon auf Dienste zu, was unterstreicht, dass der kleinere Bildschirm bei der Einführung neuer Produkte höchste Priorität haben sollte.

Bei vielen Smartphone-Nutzern löst die Aussicht auf die Durchführung komplexer Geschäfte sofort eine kognitive Überlastung aus. Bei rechercherelevanten oder riskanten Aufgaben greifen die Nutzer direkt zum Desktop.

Aber die Forscher fragen: Ist das aus Gewohnheit so, oder bieten die Unternehmen einfach nicht das Maß an mobiler Reaktionsfähigkeit, das die Kunden brauchen?

Wenn wir am Telefon sind, ist unsere Geduld geringer. Wir stehen vielleicht in der Schlange im Café oder wollen unbedingt zu einem Social-Media-Beitrag zurückkehren. Frustrierende Benutzererfahrungen sind auf dem Handy besonders schmerzhaft.

Experten fanden heraus, dass Nutzer nur Geduld für mobile Erlebnisse haben , die weniger als fünf Minuten dauern. Je höher der Zeitaufwand ist, desto höher sind auch die Abbruchquoten, die in einigen Fällen 40 % übersteigen. Trotz dieser Erkenntnisse fanden die Forscher heraus, dass 25 % der Kontoeröffnungen mehr als zehn Minuten dauerten.

Die Ergebnisse unterstreichen die Kluft zwischen dem Service, den die Unternehmen zu bieten glauben, und der tatsächlichen Erfahrung ihrer Kunden.

Mit den neuen Funktionen von ProcessMaker für das Design mobiler Bildschirme ist es einfacher denn je, Anwendungen, Formulare und Prozesse zu erstellen, die den Best Practices für mobiles Design entsprechen. Mit diesen Tools sind Sie in der Lage, Smartphones auf eine Weise zu bedienen, die nicht nur Ihrem Desktop-Erlebnis entspricht, sondern es sogar übertrifft.

Wie Sie ProcessMaker-Formulare und -Prozesse für mobile Endgeräte optimieren

Mit den neuen Funktionen für das Design mobiler Bildschirme, die mit dem ProcessMaker Summer Release ausgeliefert wurden, können Sie Ihr mobiles Erlebnis bis ins kleinste Detail gestalten.

Blenden Sie ein oder zwei Elemente aus, oder schaffen Sie ein völlig anderes Erlebnis ausschließlich für mobile Bildschirme. Mit diesen neuen Werkzeugen können Sie sicherstellen, dass Ihre Arbeitsabläufe auf Apple iOS oder Android gestrafft und zufriedenstellend sind.

Beginnen Sie mit der Reaktionsfähigkeit, um eine hervorragende mobilfreundliche Oberfläche zu gestalten. Neue Ansichten zeigen, wie Ihr Layout auf verschiedenen Bildschirmgrößen dargestellt wird, sodass Sie die Platzierung der wichtigsten Elemente optimieren können.

Sie möchten ein Element für mobile Benutzer ausblenden? Das ist kein Problem. In den Steuerelementen können Sie Regeln erstellen, um Logos, Textblöcke, Titel oder Formularfelder je nach Gerät des Nutzers ein- oder auszublenden.

Mit dieser Funktion können Sie viel mehr tun, als nur unerwünschte Elemente zu maskieren. Sie können völlig einzigartige Erlebnisse nur für mobile Nutzer schaffen. Fügen Sie eindeutige Formulierungen, auf Mobilgeräte beschränkte Nachrichten oder besondere Bilder oder Hintergründe hinzu. Sie haben die Freiheit, Ihr mobiles Erlebnis so zu gestalten, wie Sie es für richtig halten.

Tipps für die Gestaltung automatisierter Arbeitsabläufe für Mobilgeräte

Unübersichtlichkeit ist einer der größten Designfehler. Tatsächlich suchen 20 % der Nutzer nach der "X"-Schaltfläche, wenn ihnen ein Vorgang zu lang oder zu kompliziert erscheint. "Das Design ist nicht schlank und nicht sehr intuitiv" und "Ich kann nicht einmal die Hälfte der App sehen" sind häufige Beschwerden von Mobilnutzern.

Wie können Sie Ihr mobiles Erlebnis so einrichten, dass Sie gute Noten erhalten?

  1. Erfassen Sie so wenig Informationen wie möglich: In vielen mobilen Formularen werden weniger Informationen abgefragt als in der Desktop-Version. Zu viele ablenkende Elemente können die Kunden überfordern, also beschränken Sie sich auf messerscharfe Fragen, die man wissen muss. Mit den neuen Design for Mobile-Funktionen können Sie unwichtige Felder einfach ausblenden.

  2. Bleiben Sie bei einem einspaltigen Format: Informationen, die in einer blätterbaren Spalte dargestellt werden, sind besser als mehrspaltige Layouts. Außerdem ergab die Studie, dass mehrspaltige Felder anfälliger für Fehler sind. Halten Sie Ihr Formular also so knapp wie möglich.

  3. Beginnen Sie mit den einfachsten Informationen: Beginnen Sie mit den Grundlagen. Sie werden feststellen, dass die meisten Formulare mit einfachen Fragen wie Name oder E-Mail-Adresse beginnen. Das macht einen hervorragenden ersten Eindruck und flüstert den Nutzern leise zu, dass dieses Formular einfach sein wird. Wenn Sie mühsamere Details erfassen oder die Nutzer auf die Suche nach einem hochzuladenden Dokument schicken müssen, heben Sie sich diese Fragen für später auf.

  4. Sagen Sie den Kunden, was sie erwarten können: Leitplanken auf kurvigen Straßen sind nicht nur physische Barrieren. Ein Blick auf eine solche Leitplanke informiert den Fahrer darüber, dass der nächste Abschnitt kurvig ist, und mahnt sein Gehirn automatisch zu mehr Vorsicht. Wenn Sie später im Formular ein Dokument oder ein Foto hochladen müssen, verwenden Sie die Steuerelemente, um eine einleitende Checkliste einzufügen, wenn ProcessMaker ein mobiles Gerät erkennt.

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Einige Interessengruppen tun Mobile-First-Strategien als einen Trend ab, der sich an den Verbrauchern orientiert. Aber wir sind alle Verbraucher, und unser Geschmack und unsere Vorlieben lassen sich leicht auf den Arbeitsplatz übertragen. Für Büroangestellte werden Tablets und Smartphones immer mehr zum Mittel der Wahl.

Nach Schätzungen der MIT Sloan School of Management liegt der Anteil der Remote-Mitarbeiter in den USA zwischen 27 und 50 %. Freistellungsanträge, Onboarding-Prozesse und Anträge auf Kostenerstattung müssen so einfach sein wie das Nachbestellen der thailändischen Lieblingsgerichte vom letzten Wochenende.

Verbesserung der Nutzerakzeptanz durch Verbesserung der Zugänglichkeit von mobilen Anwendungen

Denken Sie daran: Nutzer mit unterschiedlichen Fähigkeiten interagieren mit Ihrer Marke. Nutzen Sie die Design for Mobile-Tools, um Ihr mobiles Layout so zu optimieren, dass es für jeden Benutzer einfach zu bedienen ist.

  • Vergewissern Sie sich, dass die Tasten groß genug sind, um mit Daumen und Fingern bedient werden zu können.

  • Vermeiden Sie unruhige, wilde Farbpaletten, die einen Benutzer verwirren könnten, dessen Gehirn die Farben nicht mit den Hex-Codes in Einklang bringt.

  • Halten Sie die Elemente in einer einzigen Spalte. Viele Nutzer verlassen sich auf die Vergrößerungsfunktionen ihres Telefons. Formulare, die ein Schwenken oder Auf- und Zuziehen erfordern, sind mit einer Lupe schwer zu navigieren.

  • Halten Sie die Anweisungen klar und überprüfen Sie die Reihenfolge der Elemente bei mobilen Geräten. Personen, die Bildschirmlesegeräte oder andere Voice-to-Text-Tools verwenden, werden Ihnen dankbar sein.

Fast drei Viertel der Menschen mit Seh-, Hör- oder Feinmotorikbehinderungen werden nicht barrierefreie mobile Angebote sofort wieder verlassen. Aber bis 2022 werden nur 3 % des Internets die besten Praktiken für diese Nutzer erfüllen. Viele Regierungen verlangen einen gleichberechtigten Zugang zu Technologien, daher ist die Ausrichtung Ihres Zugänglichkeitsplans von entscheidender Bedeutung.

Hinter dem geschäftigen Treiben der Daumen und tippenden Finger verbirgt sich eine große Chance für Ihr Unternehmen. Fast 70 % der Nutzer geben an, dass sie lieber ein elegantes, intuitives mobiles Erlebnis mit ihrem Unternehmen belohnen würden, als sich mit einer mobilen App oder einem Formular herumzuschlagen, das mit Herausforderungen verbunden ist. Indem Sie ein unschlagbares Erlebnis auf Smartphone-Bildschirmen bieten, können Sie das Interesse neuer Kunden wecken und eine langfristige Treuebasis aufbauen.

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