ECM neu definieren: Einführung einer intelligenten Content-Management-Lösung

ECM neu definieren: Einführung einer intelligenten Content-Management-Lösung

Was ist also mit dem alten ECM nicht in Ordnung?

Damit eine Inhaltsverwaltungslösung effektiv ist, müssen die Benutzer Metadaten und Tags zusammen mit dem abgelegten Dokument bereitstellen. Dies ist oft eine zeitaufwändige Aufgabe und wird manchmal schlecht gemacht, was dazu führt, dass Dokumente in der Schwebe sind und nicht leicht gefunden werden können. 

Aus architektonischer Sicht handelt es sich bei den alten ECM-Lösungen um monolithische Systeme, die schwer zu aktualisieren sind und nur einen "Alles-oder-Nichts-Ansatz" unterstützen. Dies führt zu hohen Lizenz- und entsprechenden Wartungs- und Supportkosten für die Nutzer.

Übergang von ECM zu intelligentem Content Management

Es besteht kein Zweifel, dass der ECM-Markt einen erfrischenden Neuanfang braucht. Wir definieren ihn als den Beginn einer neuen Ära des intelligenten Content Managements, in der es um Automatisierung und Produktivität geht.

Durch die automatische Klassifizierung von Inhalten, die Anreicherung von Metadaten und die Zuweisung von Tags müssen die Nutzer dies nicht mehr manuell tun. Sie müssen die vorausgefüllten Metadaten nur noch überprüfen, wenn die Genauigkeit einer Klassifizierung unter einem bestimmten (konfigurierten) Schwellenwert liegt. Wenn Korrekturen an den vorausgefüllten Daten vorgenommen werden, aktualisiert das System den Klassifikator, um beim nächsten Mal noch bessere Vorhersagen zu treffen.

Unsere Vision einer Content-Management-Lösung der nächsten Generation

ProcessMaker IDP ist der Name einer neuen, hochmodernen Content-Management-Plattform, die auf der Technologie der Künstlichen Intelligenz (KI) basiert und starke kognitive Fähigkeiten aufweist. 

Die in ProcessMaker IDP verwendeten KI-Technologien sind natürliche Sprachverarbeitung, Bilderkennung, maschinelles Lernen und Deep Learning. ProcessMaker IDP nutzt die OCR-Technologie (Optical Character Recognition), um Text aus Dokumenten zu extrahieren, so dass die Dokumente durchsuchbar gemacht und für die weitere Verarbeitung verwendet werden können.

Wörter, die vom OCR-Dienst nicht korrekt erkannt werden, werden über den Post-OCR-Dienst korrigiert, der die extrahierten Wörter mit anderen im Inhalt oder aus einer separaten Liste mithilfe von maschinellem Lernen abgleicht.

Eine weitere praktische Anwendung von ProcessMaker IDP ist ein Dienst zur Erkennung von Ähnlichkeiten zwischen Dokumenten, so dass ähnliche Dokumente erkannt werden können, z.B. ein Dokument, von dem eine signierte und eine nicht-signierte Version vorhanden ist.

Mit der Bilderkennung kann einem Bild eine Bedeutung gegeben werden, die in Tags resultiert, die in Worten beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Der zugrundeliegende Bilderkennungsalgorithmus verwendet Deep-Learning-Techniken und wird mit einem großen Testsatz von Bildern trainiert, sodass er den erkannten Objekten eine Bedeutung zuweist.

Diese umfangreichen kognitiven Fähigkeiten der ProcessMaker IDP Content Management-Lösung, die oben kurz beschrieben wurden, machen es einfacher als je zuvor, das zu finden, was Sie brauchen, und machen den wahren Wert Ihrer Inhalte sichtbar.

In einem separaten Blogartikel haben wir die kognitiven Funktionen näher erläutert.

Neben diesen kognitiven Fähigkeiten kombiniert ProcessMaker IDP unstrukturierte Inhalte mit zugehörigen strukturierten Daten aus anderen Systemen in einem Stammdatenmodell. Dieses Stammdatenmodell ist sehr flexibel und kann durch Konfiguration erweitert werden. Beispiele für solche Kombinationen sind Marketing-Assets kombiniert mit Produktdaten oder Vertragsdokumente kombiniert mit CRM-Daten.

Wenn es um Produktivität geht, ist die Benutzerfreundlichkeit ein Schlüsselfaktor bei der Gestaltung einer guten Benutzeroberfläche. Um eine konsistente Benutzererfahrung zu gewährleisten, verwendet ProcessMaker IDP UI-Komponenten, die gemäß dem ProcessMaker IDP Style Guide gestylt sind. Kunden und Partner können ihre eigenen Komponenten erstellen, um ProcessMaker IDP mit neuen Funktionen zu erweitern.

ProcessMaker IDP basiert auf einer elastischen Architektur, die aus mehreren Mikrodiensten besteht, die in ihrem eigenen Container laufen. Die Dienste können entweder von mehreren Clients gemeinsam genutzt werden oder so konfiguriert werden, dass sie privat/dediziert laufen. Standard-Container-Orchestrierungslösungen helfen bei der Verwaltung der ProcessMaker IDP-Container .

Mit ProcessMaker IDP wollen wir den Markt für Enterprise Content Management neu definieren, ihm einen Neustart verschaffen und Lösungen anbieten, die den Anforderungen moderner Unternehmen gerecht werden.

451 Forschung: GenAI Impact Report
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