Trends bei der Prozessorchestrierung im Jahr 2023

Trends bei der Prozessorchestrierung im Jahr 2023

Wie wird die Landschaft der Prozessorchestrierung im Jahr 2023 aussehen? Das ist eine Frage, die viele Führungskräfte in Unternehmen beschäftigt. Um ein besseres Verständnis zu bekommen, haben wir uns um die Kristallkugel versammelt, um fünf Trends zu analysieren, die die Zukunft der Prozessorchestrierung bestimmen werden. 

Warum brauchen Sie Prozessorchestrierung?

Aufgrund der unschlagbaren Kosten- und Ressourceneinsparungen (ganz zu schweigen von der Produktivitätssteigerung!) beeilten sich die Unternehmen, die Automatisierung in allen Bereichen ihres Unternehmens einzuführen. 

Nur wenige Organisationen ernannten einen Anführer, der die Richtung vorgab. Die Abteilungen suchten einseitig nach so vielen Einzellösungen wie möglich, um das Effizienzleck der manuellen Arbeit zu stopfen. Alle Teams - von der Finanzabteilung über das Marketing bis hin zur Personalabteilung - nutzten verschiedene Apps, um ihre Geschäftsabläufe zu rationalisieren, z. B:

  • Aufgaben- oder Projektleiter
  • Support-Ticketing und Helpdesks
  • Software für die Rechnungsstellung
  • E-Signatur-Tools
  • Marketing-Analytik

Oberflächlich betrachtet haben diese Initiativen ihre Ziele erreicht. 

Aber zoomen Sie heraus, und die Abteilungen arbeiten weiterhin unabhängig. 

Es gab kaum Gespräche zwischen den Technikern der einzelnen Teams. 

Der Dschungel der automatisierten Lösungen schob, zog und wählte einen Kundenstamm aus, aber nur wenige Unternehmen hatten einen Überblick über das Gesamtbild. Jede Lösung hatte eine eigene Methode, um Daten zu analysieren, Informationen zu sammeln und ihre Aktivitäten aufzuzeichnen. 

Unkontrolliert verschlimmert diese "Jeder für sich"-Methode genau die Silos, die die Automatisierung aufzubrechen verspricht. 

Prozess-Orchestrierung ist die ultimative Entschlackungsstrategie. Sie ist plattform- und herstellerunabhängig und ermöglicht es Unternehmen, alle beweglichen Teile ihrer Organisation zu synchronisieren.

Wenn es um die Orchestrierung von Prozessen geht, können sich Unternehmen als Orchesterdirigenten betrachten. Die Prozessorchestrierung verbindet alles zu einer Symphonie, die präzise gesteuert wird und auf dieselben strategischen Ziele ausgerichtet ist. Sie ist so wirkungsvoll, dass Gartner sie als einen der einflussreichsten Innovationstreiber.

Denn wenn Sie wollen, dass Ihre Abläufe reibungslos funktionieren, müssen Sie das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Komponenten verstehen, um die richtige Melodie zu finden. Ohne Prozessorchestrierung sind jede Abteilung und jede Punktlösung wie Instrumente, die wild unterschiedliche Melodien spielen.

Fünf Trends, die die Zukunft der Prozessorchestrierung bestimmen

Eine Plattform zur Prozessorchestrierung gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über Ihre Abläufe. Da sie an der Spitze Ihres Software-Stacks steht, reagiert sie äußerst empfindlich auf neue Schlagworte und Technologien. Hier sind die Trends, die die Prozessorchestrierung im Jahr 2023 neu gestalten werden. 

1. Prozessorchestrierung = der Schlüssel zur Prozess-Exzellenz 

Die Prozessorchestrierung ist der schärfste Pfeil in Ihrem Köcher, wenn es darum geht, organisatorische Spitzenleistungen zu erzielen. Wenn Sie alle automatisierten Aktivitäten Ihres Unternehmens unter einem Dach vereinen, erhalten Sie eine unvergleichliche Perspektive. 

Viele Organisationen verfolgen die technologische Integration durch Fusions-Teams-einer Schar von Wirtschaftstechnologen, die mit den Besonderheiten Ihres Betriebs bestens vertraut sind. Diese Spezialstaffeln haben ein Ziel und nur ein Ziel: bessere Wege zur Zusammenarbeit zu finden.

Wirtschaftstechnologen sind nicht nur fachkundig. Sie sind für die Zusammenarbeit prädestiniert und erschnüffeln ständig neue Möglichkeiten zur Harmonisierung von Technologieinitiativen. Die gute Nachricht ist, dass sie bereits 41 % der Belegschaft ausmachenDas macht es Ihnen leicht, ihr enormes Potenzial zu erschließen.

Exzellente Prozesse sind eine kontinuierliche Methode, die Teammitglieder dazu zwingt, nach neuen Effizienzen zu suchen. Plattformen zur Prozessorchestrierung versorgen diese All-Stars mit den Erkenntnissen, die sie benötigen, um bessere Geschäftsmethoden zu entwickeln. 

2. Low-Code-Tools verändern die Entwicklungsstrategien weiter.

Nur einige Organisationen sind frei von einem überfüllten Entwicklungsrückstand. In code-lastigen Unternehmen sind 73 % der Prozesse hinter hochentwickelten Programmiersprachen eingeschlossen-und schränken damit die Zahl der Mitarbeiter ein, die zur Entlastung beitragen können.

Niedriger Code macht Sie wendiger. Agiler. Die Entwicklung ist nicht an die Kenntnis einer bestimmten Programmiersprache gebunden. Jeder, vom Vertriebsanalysten bis zum Personalleiter, kann Workflows und Anwendungen selbständig erstellen. Durch die Demokratisierung der IT-Verantwortlichkeiten werden neue Talente willkommen geheißen und die schnelle Einführung neuer Funktionen und Produkte erleichtert. 

Low-Code-Tools kommen auch traditionellen Entwicklern zugute. Für Projekte, die komplexe Codezeilen erfordern, werden jetzt visuelle Drag-and-Drop-Tools wie ein Whiteboard verwendet. Benutzer können Elemente wie API-Konnektoren oder Prozessstartpunkte einfügen, um Arbeitsabläufe visuell zu gestalten. Ohne viel Code ist es einfach, einzelne Aufgaben zu rationalisieren. In Verbindung mit einer Orchestrierungsphilosophie können Sie jedoch auch komplexere Prozesse steuern.

Die Grundlage für eine egalitäre Entwicklung ist eine gut funktionierende Orchestrierungsplattform. Bürgerliche Entwickler können Workflows mit denselben Geschäftsregeln und Integratoren erstellen wie bereits bestehende Prozesse. DevOps-Teammitglieder können neue Workflows genau überwachen, um Redundanzen zu erkennen und die Koordination zu erleichtern. 

3. Aufkommende Technologien prägen die Prozessorchestrierung.

Da Unternehmen versuchen, immer komplexere Prozesse zu organisieren, werden immer mehr hochmoderne Tools zum Einsatz kommen. Hier sind drei aufkommende Technologien, die Prozess-Orchestratoren im Jahr 2023 im Auge haben: 

  • Software-Roboter: Robotic Process Orchestration (RPA) und Intelligent Document Processing (IDP) werden mehr Aufgaben denn je übernehmen. RPA ist der Liebling des Lehrers in Ihrem Tech-Ökosystem - geben Sie diesen Robotern die Regeln einer Aufgabe vor, und sie befolgen die Befehle genauestens. Das macht sie zu exzellenten Assistenten für die Dateneingabe, Screen Scraper und Datenbankmanager.

Ein typisches Dokumentenmanagementsystem ist so leblos wie ein Aktenschrank - IDP wird zum großen Gehirn des digitalen Papierkrams in Ihrem Unternehmen. Es kann Dokumente ablegen und wichtige Details extrahieren. IDP überwindet auch die Beschränkungen des traditionellen Suchprozesses und macht es unendlich einfacher, Dokumente aufzuspüren. 

  • Prozess-Simulation: Automobilhersteller und Luft- und Raumfahrtingenieure haben eine lange Tradition bei der Erprobung von Produktmodifikationen und Prozessänderungen mithilfe von Zwillingen. Eines der frühesten Beispiele geht auf den Luftfahrttechniker Ken Mattingly zurück. Er bastelte an einem Nachbau von Apollo 13 in Houston und experimentierte mit Möglichkeiten, den in Not geratenen Astronauten zu helfen, die über 200.000 Meilen von der Erde entfernt außer Kontrolle geraten waren. Heutzutage brauchen Sie kein reales Duplikat Ihres Unternehmens mehr zu konstruieren, um neue Ideen zu testen. Digitale Zwillinge duplizieren Ihre Abläufe in der virtuellen Welt und ermöglichen es Ihnen, Aufgabenabläufe zu optimieren oder neue Geschäftsregeln im Trockenlauf zu testen.
  • KI-Orchestrierung: Gartner sagt voraus, dass künstliche Intelligenz bis 2025 bei 50% der Unternehmensprozesse bis 2025. KI kann Workflows wie ein autonomer Detektiv durchlaufen, Redundanzen identifizieren, Kundentrends aufspüren und effizientere Wege zur Erledigung von Aufgaben finden. Darüber hinaus werden die Fortschritte bei der KI und den Technologien für maschinelles Lernen die Zusammenarbeit von Teams verändern und für mehr Genauigkeit und eine schnellere Markteinführung von Projekten sorgen.

Insgesamt verspricht das Jahr 2023 ein spannendes Jahr für neue Technologien zur Verbesserung der Prozessorchestrierung zu werden.

4. APIs fördern neue Umsatzmodelle.

Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) ist wie ein Sprachübersetzer, der zwei Softwarekomponenten beim Austausch von Informationen hilft. Mit einer API können Sie sich beispielsweise mit den Anmeldedaten Ihres Facebook-Kontos bei Spotify anmelden. Eine Workflow-Aufgabe kann eingehende Dokumente in OneDrive ablegen. Twitter-Konten wie die United States Geological Survey nutzen APIs, um automatische Erdbebenwarnungen abzusetzen. 

Diese "Data-as-a-Service"-Geschäftsmodelle ermöglichen es Unternehmen, das Kernangebot oder den Datenschatz eines anderen Unternehmens zu nutzen. Sie können diese Daten anzeigen (z. B. auf dem Sperrbildschirm eines Telefons, das Live-Sportergebnisse überträgt) oder in einen völlig neuen Dienst umwandeln (z. B. Apple, das die Bankinfrastruktur von Goldman Sachs nutzt, um seine Strategie für den mobilen Zahlungsverkehr zu entwickeln). Anstatt ein kundenorientiertes Angebot von Grund auf neu zu entwickeln, können Sie es mieten. 

Gut orchestrierte Prozesse behalten API-Prozesse im Auge. Noch wichtiger ist, dass die Prozess-Orchestratoren die Daten, die von anderen Diensten ein- und ausgehen, effektiv verwalten. Sie können eingehende Daten neu formatieren, um sie an die Anforderungen Ihrer Anwendung anzupassen und Sicherheitsprotokolle zu standardisieren. Da immer mehr Unternehmen Daten über APIs übertragen, wird die Prozessorchestrierung immer wichtiger. 

5. Hochkomplexe Kundenerlebnisse

Kundenkontakte sind sehr vielschichtig. Unternehmen sprechen mit ihren Kunden per E-Mail, Telefon, Social Media-DMs und Webchats. Einige Gespräche werden von Menschen geführt, während Chatbots und virtuelle Agenten andere führen. 

Führend sind dabei die Kunden selbst. 83 % der Kunden geben an, dass "Bequemlichkeit" der der wichtigste Faktor, der ihre Kaufentscheidungen beeinflusst. Tatsächlich gaben 97 % der Käufer (fast einstimmig!) zu, dass sie einen Kauf abgebrochen haben, weil ihnen der Prozess zu umständlich erschien. Um den Kundenwünschen gerecht zu werden, fügen Unternehmen noch mehr personalisierte Erfahrungen hinzu, wie Selbstbedienungsplattformen und Smartphone-Apps.

Durch die Personalisierung entstehen noch mehr Daten, Berührungspunkte und Erkenntnisse, die Unternehmen im Auge behalten müssen. Sie können starke und dauerhafte Kundenbeziehungen aufbauen, indem Sie jeden Aspekt der Customer Journey in eine Plattform zur Prozessorchestrierung einbinden. 

Die Orchestrierung von Prozessen ist wichtiger denn je.

Experten sagen voraus, dass der Bedarf an Orchestrierung von 4,4 Milliarden Dollar auf 22,9 Milliarden Dollar bis 2031. Warum dieser Anstieg? Die ständig wachsende Zahl an Technologien zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Er kann Ihr Unternehmen zu Fall bringen oder zum Erfolg führen. Die Prozessorchestrierung ist eine unübertroffene Strategie, um die Kontrolle über Ihre Prozesse und Technologien zu erlangen - bevor sie außer Kontrolle geraten.

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