Über 1,5 Milliarden Schüler auf der ganzen Welt waren gezwungen, ihre Klassenzimmer zu verlassen als COVID-19 einschlug und die digitale Revolution im Bildungswesen beschleunigte. Die Online-Bildung ist jedoch nicht die einzige Art und Weise, in der digitale Technologien zur Verbesserung von Schülerkennzahlen eingesetzt werden.
Sie kann als Warnzeichen für verbesserungsbedürftige bürokratische Verfahren dienen. Viele im Bildungsbereich können es nicht beschreiben oder verstehen nicht, wie es ihren Schulen nützen könnte.
Was genau ist die digitale Transformation (DX), und wie kann sie die Kennzahlen der Studierenden verbessern? Wie können anspruchsvolle Hochschuladministratoren sicherstellen, dass ihre Investitionen in Lösungen getätigt werden, die ihnen helfen, ihre finanziellen, operativen und strategischen Ziele zu erreichen? Ausgehend von einem vertieften Wissen über die digitale Transformation und die Verbesserung der Studentenkennzahlen gibt Ihnen dieses Kurzdossier die Antworten, die Sie gesucht haben.
Was ist die digitale Transformation, und wie funktioniert sie im Hochschulbereich?
Unter Verwendung von Technologie und Daten kann die digitale Transformation als Entwicklung der grundlegenden Geschäftsprozesse eines Unternehmens definiert werden. Es handelt sich um eine vollständige Überarbeitung der Abläufe eines Unternehmens. Das Ziel der digitalen Transformation ist es, den Kundenservice zu verbessern und gleichzeitig die Unternehmensprozesse zu rationalisieren.
Denken Sie zum Beispiel an die Tatsache, dass Bildung eine Dienstleistungsbranche ist, in der die Kunden Studenten sind, die eine enorme Anzahl von Lernmöglichkeiten zur Auswahl haben, wie z. B. private oder öffentliche Schulen, Online-Lernen oder Lernen auf dem Campus, und Vollzeit- oder Teilzeitmöglichkeiten.
Mit mehr Möglichkeiten als je zuvor versuchen die Verwaltungen von Hochschulen und Universitäten, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass der Prozentsatz der Hochschulabsolventen insgesamt sinkt. Wie können Bildungseinrichtungen ihre Organisationen zukunftssicher machen? Digitale Transformation.
Infolge dieses Wandels überdenken viele Schulen, was Schüler lernen sollen und wie sie es lernen sollen. Der traditionelle Unterricht verändert sich, und die Technologie übernimmt das Klassenzimmer.
Die Bedeutung der digitalen Transformation für die Verbesserung von Schülerkennzahlen
Im digitalen Zeitalter gibt es so etwas wie einen herkömmlichen Studenten nicht mehr. Im Alltag jonglieren Studierende immer häufiger mit Job, Familie und schulischen Verpflichtungen, anstatt sich ganztägig auf dem Campus aufzuhalten und sich ausschließlich auf die Teilnahme am Unterricht zu konzentrieren.
Die Hochschuleinrichtungen können mit Hilfe von Technologie und Daten Folgendes tun:
- Nutzen Sie digitale Kanäle wie soziale Medien, Websites, E-Mail-Marketing usw., um Studenten zu gewinnen und zu binden.
- Analyse von Big Data, um die Leistung von Institutionen zu bewerten und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
- Digitalisierung von Bibliotheksbeständen, damit sie online und von vielen Studenten gleichzeitig genutzt werden können.
- Erstellung mobiler Anwendungen, um Schüler über Schulaktivitäten, Neuigkeiten und andere wichtige Informationen zu informieren. Rund um 98 % der Menschen zwischen 17 und 24 Jahren besitzen ein Smartphone.
Dies sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten, die sich durch die digitale Transformation im Hochschulbereich ergeben. Weitere Vorteile können sein:
Verwendung von Datenanalysen zur Verbesserung von Schülerkennzahlen
Angesichts der überwältigenden Datenflut, in der Administratoren ertrinken, ist es wichtig, die Datenanalyse zu nutzen, um u. a. die Schülerleistungen zu überwachen und die Ergebnisse zu verbessern. Durch die Auswertung von Daten, die über die Technologienutzung der Schüler in der Schule gesammelt wurden, können Lehrer besser wissen, was einzelne Schüler und Klassenräume brauchen, und können so die Unterrichtsstrategie steuern.
Es ist viel einfacher, einem Schüler bei der Kurskorrektur zu helfen, wenn man genau sagen kann, was er bei einem bestimmten Thema falsch versteht. Technologische Fortschritte können uns dabei helfen, solche Defizite viel schneller und genauer zu diagnostizieren, als ein einzelner Ausbilder dies manuell tun könnte.
Digitalisiertes interaktives Lernen kann das Engagement der Lernenden durch die Bereitstellung verschiedener Lernkanäle wie Mikrokurse, Videos, interaktive Prüfungen und Spiele erhöhen.
So gibt es beispielsweise interaktive mobile Sprach-Apps, die versprechen, mehr Schüler zu erreichen, die am Erlernen von Fremdsprachen interessiert sind, als dies im traditionellen Bildungssystem der Fall ist. So kann der Einsatz mobiler Technologien und künstlicher Intelligenz (KI) Unterrichtstechniken wie adaptives Lernen bieten, die es jedem Schüler ermöglichen, auf der Grundlage seiner Vorlieben, seines Lernstils und seiner Plattform das am besten geeignete Lernen zu finden.
Aufbrechen von isolierten Datensätzen
Die Fülle an Kennzahlen, die im Zeitalter digitaler Daten zur Verfügung stehen, liefert Schulen, Universitäten und Bildungsanbietern wertvolle Informationen über potenzielle Studenten, interne Effizienz, Nutzerinteraktionen und andere Aspekte ihrer Tätigkeit. Mit anderen Worten: Wissen ist wichtig.
Da diese Informationen aufgesplittet sind, sind sie oft ungenau oder veraltet. Es wäre hilfreich, wenn die Verantwortlichen im Bildungswesen aktuelle, präzise und organisierte Daten erhalten würden, um fundierte Vorhersagen zu treffen, wichtige Geschäftsentscheidungen zu treffen und neue effektive Bildungsinitiativen umzusetzen. Die Implementierung der richtigen Systeme für den Erhalt flüssiger, zeitnaher, präziser und organisierter Daten ist unerlässlich.
Wenn Sie wissen, welche Arten von Lösungen für Ihre Daten am besten geeignet sind, können Sie die wichtigen Erkenntnisse herausfiltern und dabei überflüssige oder wenig wertvolle Metriken aussortieren, während Sie die Tools auswählen, die Ihnen helfen, die Daten richtig zu organisieren und zu analysieren. Und Sie können die Datenanalyse automatisieren, um die Produktivität zu steigern.
Blockchain-Technologie (auch bekannt als Distributed-Ledger-Technologie)
Blockchain ist vor allem dafür bekannt, dass es Bitcoin ermöglicht, aber es bietet auch hervorragende Sicherheit. Das Hochschulwesen kann die Blockchain-Technologie für folgende Zwecke nutzen:
- Überprüfen Sie die akademischen Qualifikationen des Bewerbers.
- Verteilung und Weitergabe von Schülerdaten.
- Zugang zu Beschäftigungs- und Strafregisterauszügen erhalten.
Häufig werden die Begriffe Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen synonym verwendet. Einfache Anfragen von Studenten, z. B. wo sich die Bibliothek befindet oder wann die Cafeteria schließt, können durch Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) beantwortet werden, die auf dem gesamten Campus eingesetzt werden können. Dies kann eine direkte und positive Auswirkung auf die Erstsemester haben, die sich noch an die Campusumgebung gewöhnen müssen.
Einhaltung der Bestimmungen des Americans with Disabilities Act
Der Americans with Disabilities Act (ADA) schreibt vor, dass der Unterricht für alle zugänglich sein muss, und die digitale Transformation hilft Schulen und Universitäten dabei, noch mehr zu tun. Hörgeschädigte Studenten können von den für Transkriptionsdienste entwickelten Tools profitieren, die ihnen helfen, eine ganze Vorlesung zu verstehen.
Studentische Metriken treiben die Nachfrage nach Digitalisierung voran
Die Erwartungen führen zu einer wachsenden Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen. Was die Dienstleistungen für Studierende betrifft, so bevorzugen viele von ihnen Online-Selbstbedienungsportale für die Kommunikation. Darüber hinaus erwarten die Studierenden, dass die Dienstleistungen der Hochschulen ein Erlebnis sind:
Omni-Channel: Das Erlebnis ist asynchron über verschiedene Geräte zugänglich und bietet eine nahtlose Benutzererfahrung.
Hyper-personalisiert: Individualisierte Informationen und Dienstleistungen, die auf den Standort, die Umstände und andere Faktoren eines Schülers zugeschnitten sind.
Über die bloße Reaktion auf die Erwartungen der Stakeholder hinaus untersuchen vorausschauende Hochschulleiter auch, wie die digitale Transformation eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie und -ziele spielen kann. Die Antworten auf diese Fragen, die von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich ausfallen, sind entscheidend für die Festlegung der Ziele der digitalen Transformation in jeder Einrichtung.
Die Formularkonstruktion wird zum Beispiel von Universitäten verwendet, um verschiedene Informationen von Studenten und Mitarbeitern zu sammeln. Alles, was auf dem Formular steht, kann jedoch für weniger Geld, mit weniger Schwierigkeiten, weniger Zeitaufwand und weniger Handarbeit ausgefüllt werden.
Denken Sie an den Arbeitsablauf bei der Bearbeitung einer Rückerstattung. Wäre es nicht bequemer, wenn die Studierenden ein digitales Studentenportal aufrufen, ihren Kontostand einsehen und per Mausklick eine Rückerstattung veranlassen könnten? Viele Hochschulen und Universitäten haben den Druck von Formularen eingestellt und stellen sie stattdessen online zur Verfügung. Das ist das Ergebnis der Digitalisierung. Dennoch kann es einige Zeit dauern, bis man die Sichtweise "das haben wir schon immer so gemacht" überwunden hat.
Zusammenfassend
Wir haben gerade erst an der Oberfläche gekratzt. Neben den technischen Fortschritten erfordert die digitale Transformation im Klassenzimmer auch einen Wandel der kulturellen Einstellungen. Pädagogen und Administratoren müssen eine neue Denkweise annehmen, um in den heutigen digital durchdrungenen Umgebungen erfolgreich zu sein. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, eine neue Generation maßgeschneiderter Software- und Technologielösungen zu implementieren, um Schulen bei der Bewältigung dieses Wandels zu unterstützen und eine vielversprechendere Zukunft für alle Schüler zu erreichen.
ProcessMaker bietet eine preisgekrönte Low-Code-BPM-Plattform, die Hochschulen und Universitäten auf der ganzen Welt geholfen hat, ihre Arbeitsabläufe zu automatisieren und eine strategische digitale Transformation einzuleiten.
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