Von kompatibler Infrastruktur zu kompatiblen Anwendungen

komponierbare Anwendungen

Agilität bleibt schwer zu sichern, da die globalen Märkte unberechenbar sind. Die Altsysteme sind jedoch zu verworren für gezielte Änderungen, und jahrelange Patchwork-Lösungen führen zu abhängigen Systemen, bei denen sich kleine Änderungen negativ auf die unternehmensweiten Prozesse auswirken können.

Anstatt zu versuchen, die schwierigen Zeiten mit den starren Systemen der Vergangenheit zu überstehen, haben viele Unternehmen die Bausteine für die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen genutzt: Kompositionsfähigkeit.

Die kompatible Infrastruktur ist nur die Grundlage für andere austauschbare Schichten, die folgen werden. Kernsysteme wie Datenspeicher und Netzwerkressourcen haben sich bereits als API-ausgestattete Cloud-Dienste bewährt.

Composable-Anwendungen werden diese Grundlage nutzen, um Plug-and-Play-Geschäftsabläufe zu integrieren und Komponenten hinzuzufügen, zu ändern oder zu entfernen und den Betrieb ohne größere Unterbrechungen zu skalieren. Lassen Sie uns erkunden, wie die Industrie ihre Altsysteme entflechten wird, um in einer unsicheren Zukunft schnell innovativ, wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein.

Schaffung der Voraussetzungen für komponierbare Anwendungen

Das Kernkonzept hinter Zusammensetzbarkeit besteht darin, Ressourcen wie Kundendaten und Programmiercode abteilungs- und unternehmensübergreifend zu bündeln.

Um diese Flexibilität zu ermöglichen, müssen die Geschäftsabläufe angepasst werden:

  1. Zugänglich für das Leben als Cloud-Dienste,
  2. Einfach zu verbinden und zu integrieren, und
  3. Schnell zu isolieren und zu ändern.

Die starren, monolithischen Systeme der Vergangenheit haben es schwer, während die kompositionsfähigen Systeme dies nicht haben. Die Schaffung eines flexibleren Unternehmens beginnt jedoch mit der Verlagerung der Grundlage in ein leichter zugängliches Format.

Glücklicherweise verlagern die Unternehmen bereits wichtige Infrastrukturen in hybride und private Cloud-Modelle. Datenspeicher, Server und andere Komponenten werden zunehmend als Cloud-Services übernommen, die nach Bedarf skaliert werden können. Die Anbieter sorgen dafür, dass diese Ressourcen leicht zu integrieren sind und die Kapazität im Handumdrehen angepasst werden kann. 

Die nächste Stufe wäre die Zerlegung der Anwendungen in ihre einzelnen Bestandteile. 

Die Dekonstruktion der modernen Geschäftsanwendung

Anwendungen haben in der Regel ihre eigenen, individuell kodierten Teile, die voneinander abhängen, um zu funktionieren. Bei der traditionellen Programmierung funktionieren diese gemeinsamen Komponenten oft nur mit ihren ursprünglichen Anwendungen:

  • Client-bezogene Komponenten wie Benutzeroberflächen,
  • Kernsystemkomponenten wie Datenbanken und ERP-Systeme, und
  • Server-basierte Verarbeitungskomponenten für dedizierte Anwendungsfunktionen.

Die Kompatibilität sieht vor, dass diese Komponenten unabhängig und über Anwendungen hinweg austauschbar sind. Damit diese Teile in verschiedenen Anwendungen miteinander "sprechen" können, dienen APIs als Bindeglieder. Jede Komponente kann dann leicht von Anbietern als Cloud-"Microservices" bezogen werden, um leicht konfigurierbare Anwendungen zu erstellen.

API-basierte modulare Komponenten verringern die zunehmenden Probleme bei der Anwendungsentwicklung - sei es bei der Anbindung an interne Systeme oder bei der unternehmensübergreifenden Nutzung.

So stellen beispielsweise die steigenden Kosten für die Programmierung eine Herausforderung für die Teams dar, da sie gezwungen sind, benutzerdefinierte Verbindungen herzustellen. Mit Composable Applications muss die IT weniger Zeit und Geld für die Integration von Systemen aufwenden.

Der größte Vorteil liegt in der Freigabe von Geschäftsdaten in einem einzigen, problemlosen Fluss. Unternehmen sind nicht mehr auf Anwendungssilos beschränkt, sondern können saubere Daten systemübergreifend zur offenen Nutzung zusammenführen. Dadurch wird das anwendungsübergreifende Geplapper rationalisiert, das die IT-Abteilung nur mühsam aktivieren und organisieren kann.

Dezentralisierung von Entscheidungen über Änderungen von Geschäftsanwendungen

Da Anwendungen nun als eine Sammlung kleinerer Cloud-Dienste erstellt werden können, können IT-Teams einen Teil der Kontrolle an Teams in den Geschäftsbereichen abgeben. Neben der Low-Code- und No-Code-Bürgerentwicklung liegen Entscheidungen über die Skalierung in den Händen der Geschäftsanwender, die ihre Bedürfnisse am besten kennen. 

So kann es beispielsweise bei einer Überarbeitung der Benutzeroberfläche einer mobilen Anwendung erforderlich sein, dass die ursprünglichen Entwickler eine herkömmliche Anwendung vollständig aus der Cloud entfernen, bevor sie geändert und erneut bereitgestellt werden kann.

Software-Kompatibilität ermöglicht es den Teams, Kundenfeedback direkt und ausschließlich im Frontend der Anwendung umzusetzen - ohne IT-Zwischenhändler oder größere Störungen der Anwendung. Dank Low-Code und No-Code können sogar Backend-Änderungen an Anwendungsfunktionen ohne Umweg über die IT-Abteilung vorgenommen werden.

Die IT-Unterstützung steht jedoch weiterhin zur Verfügung, um bei Bedarf fortgeschrittenere Lösungen zu programmieren. Sie setzen auf ein dezentrales Entwicklungsmodell, um ihre Warteschlangen für die Aufgaben zu entlasten, die nur sie selbst erledigen können.

Letztlich ermöglichen es Composable Applications den Funktionsteams, ihre Komponenten und Daten zu verstehen, zu besitzen und zu kontrollieren. Die Entscheidungsfindung liegt nicht mehr allein auf den Schultern der IT-Teams.

Überwindung der Risiken bei der Umstellung von Legacy-Anwendungen

Trotz der Vorteile der Kompositionsfähigkeit stehen Unternehmen immer noch vor der Aufgabe, ein abhängiges, komplexes Netz von Anwendungen zu entwirren.

Um eine ordnungsgemäße Ausführung zu gewährleisten, muss die IT-Abteilung die Diskrepanz zwischen Technologie und Geschäftsanforderungen beheben. Kompatible Anwendungen sind das Ergebnis einer Teamarbeit zwischen Geschäftsanwendern und technischen Mitarbeitern. In diesen Gesprächen sollten die wahren Bedürfnisse der Anwender herausgearbeitet werden:

  • Kunden und Klienten,
  • Funktionale Teammitglieder, und
  • Wichtige Entscheidungsträger.

Die Teams sollten sich zunächst eingehend mit ihren Zielen befassen, um einen klaren Fahrplan für den Übergang zu erstellen. Zu den Schritten für Entwicklung eines kompatiblen Unternehmensist die Kartierung Ihrer Prozesse der Schlüssel. Dies umfasst alles, von angenommenen Arbeitsabläufen bis hin zu gewünschten Ergebnissen - und alle echten Prozessschritte, die Ihre Teams jeden Tag ausführen.

Wenn Teams darüber nachdenken, wie sie ihre Tech-Stacks umstrukturieren können, sollte die Selbstbedienung im Vordergrund dieser Bemühungen stehen.

Low-Code gibt mehr Teams die Möglichkeit, die Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen. Indem die IT-Abteilung eine genehmigte Sandbox mit zusammensetzbaren Mikroservices anbietet, bleiben die Entwickler unter Kontrolle. Sie verhindern aber auch eine Schatten-IT, da die Geschäftsanwender in der Lage sind, ihre eigenen Lösungen zu definieren.

Composability lädt Sie auch dazu ein, Ihre Geschäftssysteme in kleineren, nicht unterbrechenden Schritten zu zerlegen - von der Infrastruktur bis zu den Anwendungen.

Im Wesentlichen müssen Unternehmen ihre Arbeitsabläufe in- und auswendig kennen, um das Wesentliche herauszufinden. Auf dieser Grundlage kann die IT-Abteilung die richtigen Infrastruktur- und Anwendungskomponenten beschaffen oder entwickeln, um die Anforderungen aller Abteilungen und Teams zu erfüllen.

Die Zukunft der Geschäftsabläufe mit kompatiblen Anwendungen sichern

In der Praxis geben komponierbare Anwendungen und Infrastrukturen Unternehmen die Gewissheit, dass ihre Abläufe sicher, einfach und beständig bleiben.

Die Sicherheitssteuerung wird mit saubereren, unterteilten Systemen einfacher. Composable Software hält Microservices naturgemäß als kontrollierte Glieder in der Prozesskette. Durch dedizierte Zugriffskontrollen und Entkopplung haben Teams mehr Möglichkeiten, sich vor Sicherheitsrisiken zu schützen und diese zu beseitigen. 

Auch die Geschäftskontinuität (Business Continuity, BC) wird mit einer granulareren App-Konstruktion besser verwaltet. Ein einziger Ausfallpunkt könnte ein ganzes Netz von Abhängigkeiten Ihrer bestehenden Anwendungen zum Erliegen bringen. Aber Microservices können Prozessorchestrierung und Choreografie um die Last auf mehrere Berührungspunkte zu verteilen.

Zusammengenommen zeigen diese Vorteile die Hauptvorteile von Composable Applications, die deren Attraktivität ausmachen. Da Teams mit den wachsenden Herausforderungen von Governance und Kontinuität konfrontiert sind, werden sich die Wettbewerber auf robustere Lösungen verlegen. Die Förderung der Kompositionsfähigkeit ist ein proaktiver Schritt, um in einem sich ständig weiterentwickelnden Markt stark zu bleiben.

Setzen Sie mit Ihren Anwendungen auf das Composable Enterprise

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Composability die Mauern unflexibler Technologie-Stacks durchbricht und den Aufbau flexibler Unternehmen ermöglicht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen komponierbare Anwendungen einsetzen, um:

  • Verbinden Sie abgeschottete, isolierte Systeme,
  • Skalierung der Unternehmensressourcen nach Bedarf,
  • Einführung einer einfacheren Sicherheitsverwaltung und
  • Schutz der Prozesse vor Fehlerquellen.

Die Umgestaltung des modernen Unternehmens eröffnet Möglichkeiten für weitaus bessere Abläufe. Wenn die IT-Abteilung die Bedürfnisse von Kunden, Mitarbeitern und Entscheidungsträgern erkennt, kann sie wichtige Systeme dekonstruieren und neu aufbauen, und zwar auf flexible Weise. Beginnend mit der Cloud-Infrastruktur bauen Plug-and-Play-Microservices auf dieser Grundlage auf, um schnell skalierbare Anwendungsstapel zu erstellen.

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