Beendigung der SaaS-Wildwuchs-Herausforderung

SaaS-Wildwuchs

Um diesen einen Artikel, den Sie gerade lesen, zu erstellen und zu veröffentlichen, mussten wir mindestens fünf verschiedene SaaS-Lösungen verwenden. Und das ist nur für einen Artikel. Die Aufnahme eines Podcasts oder die Veranstaltung eines Online-Webinars? Diese Aufgaben können bis zu 15 verschiedene Software-Tools erfordern, die alle für eine einzige Episode oder Veranstaltung zusammenarbeiten. 

Und das ist nur im Marketing. 

Now, don’t get us wrong—these SaaS tools are incredibly helpful. That’s why we rely on them. 😊 Each is excellent at its specific job, solving one particular problem we encounter. We use one platform to plan our week collaboratively, another to schedule everything, and yet another to integrate the first two. Before you know it, we’re juggling countless tools. 

Nun, nicht zahllos - es ist endlich. Im Durchschnitt verwenden Unternehmen etwa 150 Tools, aber in der Realität klettert diese Zahl bei größeren Organisationen oft in die 300er-Marke. Das hat seinen Preis: Unternehmen geben jährlich zwischen 1.000 und 3.500 US-Dollar pro Mitarbeiter für SaaS-Anwendungen aus.

Der SaaS-Markt spiegelt dieses unglaubliche Wachstum wider. Laut Statista wird sein globaler Wert bis 2024 voraussichtlich 317,55 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei heute über 30.000 einzigartige Lösungen verfügbar sind.

Wie hat alles angefangen?

Mit dem Aufkommen von Cloud-Software war es viel einfacher, Punktlösungen für einzelne Probleme zu entwickeln. Start-ups hatten Erfolg, indem sie eine bestimmte Nische perfektionierten, eine Strategie, die es ihnen ermöglichte, auf dem Markt Fuß zu fassen - und lange Zeit funktionierte dieser Ansatz. Aber jetzt ist die Spirale zu weit gedreht. 

Die Unternehmen begannen, diese Einzellösungen schnell zu übernehmen, was zu einem Phänomen führte, das als SaaS-Wildwuchs bekannt ist. Dies geschieht, wenn Unternehmen den Überblick über die zahllosen Tools verlieren, die sie implementiert haben, was zu explodierenden Kosten, erhöhten Sicherheitsrisiken und betrieblichen Ineffizienzen führt. 

SaaS-Wildwuchs

Schwierigkeiten, wenn man Nischen-SaaS für alles hat

Die Ausbreitung von SaaS ist nicht nur eine kleine Unannehmlichkeit, sondern eine große Herausforderung, die Unternehmen daran hindern kann, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. 

  • Höhere Kosten

Dies ist angesichts der steigenden Abonnementgebühren offensichtlich. Wenn Abteilungen unabhängig voneinander verschiedene SaaS-Tools übernehmen, können die Gesamtkosten unüberschaubar werden. Ungenutzte Lizenzen, sich überschneidende Funktionen und versteckte "Schatten-IT"-Kosten blähen die Budgets unnötig auf. Nehmen Sie unsere Marketingabteilung als Beispiel: Wir haben etwa 37 SaaS-Tools abonniert, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir sie alle effizient nutzen oder überhaupt einen Gegenwert für unsere Ausgaben erhalten. 

  • Sicherheitsrisiken

Je mehr Tools Sie hinzufügen, desto mehr Orte, an denen sich Ihre Daten befinden. Eine fragmentierte SaaS-Umgebung kann zu blinden Flecken führen, die die Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen erschweren. Nicht autorisierte Tools oder Schatten-IT können Datenverletzungen Tür und Tor öffnen und sensible Informationen gefährden.

  • Operative (Un-)Effizienzen

Ironischerweise führt die übermäßige Nutzung von SaaS-Tools oft zu mehr Problemen, anstatt die Effizienz zu steigern. Diese Anwendungen sollten eigentlich die Arbeit rationalisieren, haben aber zu einer weiteren Ebene der Komplexität geführt. 

Jetzt brauchen wir Marktplatzanwendungen und Integrationstools, um das Chaos in den Griff zu bekommen - eine ganz neue Kategorie von Software, die uns dabei helfen soll, mit all den anderen zu jonglieren. Ohne einen einheitlichen Ansatz behindern Kommunikationslücken und redundante Arbeitsabläufe die Produktivität.

  • Komplexität in der Verwaltung

Hinzu kommt, dass es ein logistischer Albtraum ist, den Überblick über unzählige Tools, ihre Aktualisierungen und den Benutzerzugang zu behalten. Jedes Tool verfügt über eine eigene Schnittstelle, deren Beherrschung Zeit und Schulung erfordert. Unternehmen müssen oft spezielle Betriebsteams einstellen, nur um diese Komplexität zu bewältigen - eine Lösung, die die Kosten noch weiter in die Höhe treibt. 

Ohne eine kohärente Strategie kann sich der SaaS-Wildwuchs schnell zu einer kostspieligen und zeitraubenden Belastung entwickeln.

KI verändert die Landschaft des SaaS-Wildwuchses

Der SaaS-Wildwuchs hat uns dazu gebracht, zu viele Software-Tools zu nutzen, aber der rasante Fortschritt der KI könnte den Weg für einen neuen Ansatz ebnen. Mit der Leistung fortschrittlicher großer Sprachmodelle (LLMs) verändert Agentic AI die Art und Weise, wie Unternehmen Aufgaben und Prozesse verwalten, und bietet eine intelligentere, effizientere Alternative. 

Stellen Sie sich eine Agentische KI als Einzellösung vor - nicht als eine weitere SaaS, sondern als eine leistungsfähigere und vielseitigere Lösung, die sich an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens anpassen lässt. 

Dies könnte die Abhängigkeit von mehreren sich überschneidenden Tools verringern und nicht nur die Komplexität des SaaS-Wildwuchses, sondern auch die zugrunde liegenden Ineffizienzen beseitigen. Anstatt mit unzähligen Anwendungen zu jonglieren, um einfache Ziele zu erreichen, könnten sich Unternehmen auf die Flexibilität und Intelligenz von Agentic AI verlassen, um Abläufe zu vereinfachen und Kosten zu senken. 

Doch selbst wenn KI zur Hilfe kommt, bleibt immer noch ein erheblicher Teil der Komplexität bestehen, der zentral verwaltet werden muss.

Wie geht man mit einer SaaS-Ausbreitung um?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Problem des SaaS-Wildwuchses zu lösen. Eine Möglichkeit besteht darin, ein Beratungsunternehmen mit der Entwicklung einer maßgeschneiderten Lösung zu beauftragen, die alle Ihre Tools konsolidiert, oder sogar ein einheitliches System von Grund auf zu entwickeln. Dieser Ansatz garantiert zwar eine Lösung, die auf die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten ist, hat aber auch erhebliche Nachteile. 

Die Entwicklung einer solchen Lösung ist sehr zeit- und arbeitsaufwändig und zieht sich oft über Monate oder sogar Jahre hin. Ein weiteres großes Hindernis sind die Kosten: Kundenspezifische Lösungen können enorme finanzielle Investitionen erfordern und sind daher für die meisten Unternehmen unpraktisch. Hinzu kommt, dass sich in der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt Ihre Anforderungen bis zur endgültigen Einführung der komplexen Lösung möglicherweise ändern, so dass Sie mit etwas zurückbleiben, das veraltet oder nicht auf die aktuellen Prioritäten abgestimmt ist.

Gibt es also eine schnellere, effizientere Möglichkeit, alle Ihre SaaS-Tools zusammenzuführen und dabei sowohl ihre Anzahl als auch die damit verbundenen Kosten zu reduzieren? Für große Unternehmen mit Hunderten von Anwendungen, die auf verschiedene Funktionen und Arbeitsabläufe verteilt sind, Prozessorchestrierung eine überzeugende Antwort.

Einstieg in die Prozessorchestrierung 

Die Prozessorchestrierung umfasst die Verwaltung und Automatisierung komplexer Geschäftsprozesse, die sich über mehrere Systeme, Anwendungen und Teams erstrecken. Sie integriert, automatisiert, überwacht und skaliert Sie integriert, automatisiert, überwacht und skaliert Prozesse in einem einheitlichen Rahmen, beseitigt Redundanzen und steigert die Gesamteffizienz. Plattformen wie ProcessMaker ermöglichen es Unternehmen, ihre Prozesse auf einer einzigen Plattform aufzubauen, indem sie:

  • Konsolidierung aller SaaS-Anwendungen in einem integrierten System.
  • So können Unternehmen ihre eigenen Arbeitsabläufe problemlos erstellen und anpassen.

Was die Prozessorchestrierung von traditionellen Beratungslösungen unterscheidet, ist ihre Schnelligkeit und Einfachheit. Mit einer Low-Code-Plattform wie ProcessMaker können Sie in kürzester Zeit maßgeschneiderte Anwendungen für bestimmte Prozesse entwickeln, ohne dass Sie über umfangreiche Programmierkenntnisse verfügen und ein Beraterteam zur Unterstützung benötigen. Dies beschleunigt nicht nur die Implementierung, sondern ermöglicht auch sofortige Anpassungen, wenn sich die Geschäftsanforderungen ändern. Anstatt sich auf mehrere externe Tools zu verlassen, sind alle wesentlichen Funktionen in einer Plattform enthalten, was die Effektivität erhöht und Kosten spart. 

Ein umfassendes Prozessorchestrierungstool, das alle Ihre SaaS-Probleme löst.

Take control of your SaaS stack with ProcessMaker

Trotz der Fülle an spezialisierten Einzellösungen führt die zunehmende Komplexität der heutigen Geschäftsumgebung zu einer steigenden Nachfrage nach maßgeschneiderter Prozessorchestrierung. 

SaaS sprawl vs orchestration

Mit diesem Ansatz können Unternehmen den SaaS-Wildwuchs bekämpfen, indem sie eine einheitliche Plattform bereitstellen, die mehr kann als nur das bestehende Chaos an Tools zu verwalten. Sie ermöglicht es Unternehmen, den Betrieb zu rationalisieren und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, wodurch die Notwendigkeit, ständig neue Software anzuschaffen, deutlich reduziert wird.

Prozessorchestrierung bietet einen intelligenteren Weg in die Zukunft - einen Weg, mit dem Sie die Kontrolle über Ihren Software-Stack übernehmen, Workflows optimieren und Redundanzen beseitigen können. Stellen Sie sich vor, wie Sie Technologie nutzen, und befreien Sie Ihr Unternehmen von der lästigen Verwaltung hunderter SaaS-Anwendungen. 

Erfahren Sie noch heute mehr von unseren Experten!
451 Forschung: GenAI Impact Report
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Erfahren Sie, wie führende Unternehmen ProcessMaker einsetzen, um ihre Abläufe durch Prozessautomatisierung zu rationalisieren.

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